Karl Prikopa, BSc

Platzierung Best of the Best 2010:

3. Platz, Bachelor Informatik

Ausprägungsfach: Scientific Computing

Thema der Bachelor-Arbeit:

"Performance Analysis of MPI-based Distributed Applications on Multicore Computers Using Dynamic Tracing"

 

Gründe für ein Studium an der Informatik an der Universität Wien:

Ich habe mich immer für Computer interessiert und mir viel Wissen schon vor dem Studium angeeignet. Über Umwege bin ich dann zum Informatik Studium gekommen und habe gehofft, dass ich viel über Scientific Computing lernen würde.

 

Inwieweit haben sich diese Vorstellungen im Rahmen des Studiums bewahrheitet?

Größtenteils haben sich meine Vorstellungen bewahrheitet, aber in manchen Bereichen hätte ich mir ein näheres Auseinandersetzen mit bestimmten Themen gewünscht.

 

Was hat Ihnen am Studium am besten gefallen?

Da ich sehr am Bereich der Forschung interessiert bin, hat mir die forschungsorientierte Arbeit bei der Bachelorarbeit am besten gefallen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Studiums war für mich die Zusammenarbeit mit ebenfalls interessierten Kollegen, mit denen man Ideen zusammen entwickeln und untereinander austauschen kann.

 

Wo gibt es aus Ihrer Sicht Verbesserungsmöglichkeiten?

Es ist leider zeitlich nicht möglich in normaler Studienzeit zwei Studien gleichzeitig zu absolvieren, insbesondere bei wissenschaftlichen Fächern wie Chemie oder Physik, welche zur Vertiefung in Scientific Computing sehr interessant wären.

 

Was sind Ihre unmittelbaren Pläne für die Zukunft?

Zurzeit studiere ich das Masterstudium Scientific Computing und werde anschließend auch ein Doktoratsstudium absolvieren. Außerdem bin ich als Tutor und im Research Lab Computational Technologies and Applications tätig.

 

Was würden Sie einem/r StudienanfängerIn empfehlen?

Ich würde wissenschaftlich interessierten Studenten empfehlen auf jeden Fall auch das Masterstudium zu absolvieren, da man sich dort viel weiter in das Fachgebiet Scientific Computing vertieft.

 

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