In der Presseaussendung wird die Bestellung vom Wissenschaftsrat wie folgt begründet:
"Die vom Wissenschaftsrat vorgeschlagene und im Einvernehmen mit Bundesminister Faßmann nominierte Persönlichkeit erfüllt alle Voraussetzungen, die Mitglieder des Wissenschaftsrates erfüllen müssen: hohes wissenschaftliches Renommee, politische Unabhängigkeit, tätige und langjährige Erfahrung in universitären, außeruniversitären und wissenschaftspolitischen Zusammenhängen sowie die glaubwürdige Bereitschaft, in den Arbeitsgruppen des Wissenschaftsrates aktiv mitzuwirken. All diese Bedingungen erfüllt Prof. Henzinger im hohen Maße; sie verbindet Wissenschaft, Hochschulpolitik und Wirtschaftsagenden auf exzellente Weise:
Sie ist Informatikerin und hat eine Professur für Computational Science – Algorithmik und Informations- und Kommunikationstechnologie an der Universität Wien inne. Dort leitet sie die Forschungsgruppe Theorie und Anwendung von Algorithmen (...). Henzinger zeichnet sich durch langjährige Erfahrung in der Forschungsorganisation auf internationaler Ebene, speziell in der Förderung exzellenten Nachwuchses aus und ist mit dem Aufbau und der Leitung von global wirkenden Unternehmen bestens vertraut.
Durch die dazugewonnene Expertise ist es dem Wissenschaftsrat gelungen, seine fachliche Breite und wissenschaftspolitische Kompetenz zu erweitern, um so seine Aufgabe als Beratungsorgan der Regierung auch weiterhin bestmöglich erfüllen zu können. Der Wissenschaftsrat freut sich außerordentlich, sein neues Mitglied begrüßen zu dürfen, und sieht der Zusammenarbeit mit Frau Prof. Henzinger hoffnungsfroh entgegen."
Weiterführende Links
» Presseaussendung APA OTS
» Profil Univ.-Prof. Dr. Monika Henzinger
» Website der Forschungsgruppe TAA