Werner Robitza, BSc

Studium: Bachelor Informatik

Ausprägungsfach: Medieninformatik

 

Was war das Thema Ihrer Bachelor-/Magisterarbeit?

"Acceptance of Mobile TV Channel Switching Delays."

 

Was waren Ihre Gründe für ein Studium der Informatik an der Universität Wien?

Insbesondere der „kleinere“ Rahmen im Vergleich zur TU Wien hat mich interessiert. Ich hatte mich vorher kaum über Studienmöglichkeiten informiert, hätte aber rückblickend betrachtet wohl kaum eine bessere Wahl treffen können.

 

Was hat Ihnen am Studium am besten gefallen?

Es herrscht ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis, das es engagierten StudentInnen auch erlaubt, abseits von Lehrveranstaltungen mit Lehrenden in Kontakt zu bleiben. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass die Bemühungen der StudentInnen sehr geschätzt wurden, was zu abwechslungsreichen Abschlussarbeiten und interessanten Diskussionen führt. Ab dem dritten Semester bekam ich die Gelegenheit, im Rahmen des WWTF-Projektes „Content Aware Coding for Mobile TV“ unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Helmut Hlavacs zu arbeiten. Dies ermöglichte mir schon vor dem Abschluss des Studiums, in der Forschung mitzuwirken.

 

Wo gibt es aus Ihrer Sicht Verbesserungsmöglichkeiten?

Manche Lehrveranstaltungen könnten einen praktischeren Bezug oder Nutzen für die Fakultät selbst haben, gerade was die Überarbeitung von bestehenden Plattformen oder Entwicklung von neuen Services angeht (Softwareentwicklung, Human-Computer Interaction). Oftmals würde sich auch die Verbindung mit der aktuellen Forschung anbieten – ein Aspekt, der derzeit leider noch etwas untergeht.

 

Was sind Ihre unmittelbaren Pläne für die Zukunft?

Ich möchte in einem Jahr den Master Medieninformatik abschließen und versuchen, meine derzeitige wissenschaftliche Tätigkeit in Hinblick auf ein Doktorat fortzuführen und zu fokussieren.

 

Was würden Sie einem/r StudienanfängerIn empfehlen?

Das Bachelorstudium erlaubt einem/r, sich in kurzer Zeit mit einem vielfältigen Themengebiet auseinanderzusetzen. Wer sich schon früh für eine bestimmte Thematik interessiert, sollte keine Mühen scheuen, mit den entsprechenden LehrveranstaltungsleiterInnen und Forschungsgruppen in Kontakt zu treten. So können viel interessantere und praxisnahe Abschlussarbeiten entstehen – eine Win-Win Situation für Studierende und Forschungspersonal.

 

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