Reichl plädierte in seiner Rede zum Thema "Der Mensch lebt nicht vom Bit allein..." für die Entwicklung einer „digitalen Anthropologie“, die ebenso die Religionspädagogik einschließe, da der digitale Wandel das Verständnis des Menschen an sich hinterfrage. Neue Technologien suggerierten zudem eine Welt ohne biografische Brüche bzw. Leiden, daher brauche es etwa die Philosophie und die Theologie, um die Unvollkommenheit der Menschen zu thematisieren.
Nähere Infos zur Wiener Zukunftskonferenz sowie zu Univ.-Prof. Dr. Reichls Vortrag lassen sich hier finden.