Neues Buch von Prof. Peter Reichl: Homo cyber. Ein Bericht aus Digitalien

Peter Reichl wirft einen philosophischen Blick auf die Digitalisierung und stellt die Frage nach dem Wahren, dem Schönen und dem Guten. Das Buch ist auf der Shortlist des "Tractatus-Preises" des Philosophicum Lech.

Das Buch ist im Verlag Muery Salzmann erschienen.

 

Der Verlag über "Homo cyber"

Die Zeit des digitalen Welpenschutzes ist vorbei. Der Homo cyber und mit ihm die Gesellschaft scheint in ernster Gefahr. Viele renommierte Wissenschaftler, die diese Entwicklung voranbrachten, warnen nun mit drastischen Worten, insbesondere vor einem Desinformations-Tsunami – durch immer mehr Information.
Das wirft die dringliche Frage auf: Was bedeutet das für die Bildung? Welches Wissen sichert uns Zukunft? Was lohnt es, die Kinder zu lehren? Worin finden wir heute das Wahre, Schöne, Gute? Vor dem Hintergrund von vier Jahrhunderten Informatikgeschichte zeigt sich: Der digitale Wandel fällt nicht vom Himmel, er ist von Menschen gemacht. Deshalb ist nun entscheidend, dass er auch für die Menschen vorangetrieben wird.

Aus der pointierten Sicht eines Informatikers mit einer gehörigen Portion Skepsis und reichlich subtilem Humor plädiert der Autor daher für eine Anti-Kopernikanische Wende und fordert einen Hippokratischen Eid für Ingenieure. Und vielleicht stellen ja digitale und ökologische Krise nur zwei Seiten einer Medaille dar?

So widmet sich der Bericht aus Digitalien zum 400. Geburtstag der ersten Rechenmaschine von W. Schickard 1623 mit frischem Blick den drängenden Fragen unserer Zeit und ruft mit Rilke dem Homo cyber zu: Du musst dein Leben ändern!

 

Rezensionen

» Rezension von Alexander Grau in Schweizer Monat

» Rezension von Joachim Feldmann in Der Freitag

 

Nominierung für den Tractatus Preis

» Tractatus Shortlist 2024

» "Keine Österreicher auf Shortlist für 'Tractatus' des Philosophicum" [APA]

 

Buchvorstellungen