Umbau der Kaffeemaschine und die Idee dahinter
Kaspar Lebloch: "Wir haben in einem ersten Schritt die alte Kaffeemaschine ans "Internet of Things" (IoT) angebunden, und in einem zweiten Schritt eine generische Schnittstelle entwickelt und eingebaut, die es erlauben soll, die "smarten" Aspekte (wie Kommunikationsstandards oder Software) von Haushaltsgeräten im Sinne der Elektroschrottvermeidung künftig aufrüsten zu können. Darüberhinaus ermöglicht diese Schnittstelle den Konsumente auch, sich Dienstleistungen und Apps für Haushaltsgeräte selbst auszusuchen, anstatt an Herstellereigenen Apps gebunden zu sein, was endlich einen Markt und Wettbewerb für Dienstleistungen im Internet of Things ermöglichen würde.
Wir bauen und hoffen natürlich darauf, dass die Hersteller an dieser Idee von selbst interessiert sind, aber spekulieren im Hinblick auf rezente Ereignisse in dieser Domäne (z.B. die Beinahe-außer-Betrieb-Setzung von zehntausenden IoT-E-Bikes der Firma vanMoof durch Insolvenz) auch darauf dass hier ein Regulator (insb. die Europäische Union) eingreifen könnte und offene, lokale Schnittstellen an IoT-(Haushalts-)Geräten zu einer Anforderung bspw. in einer Durchführungsverordnung der Ecodesign Directive machen könnte."