DI Florian Sturm, BSc

Platzierung Best of the Best 2010:

2. Platz, Master Wirtschaftsinformatik

Thema der Master-Arbeit:

"Information and Communication Technologies for Development with a special focus on Web 2.0 and Mashups of existing services"

 

Gründe für ein Studium an der Informatik an der Universität Wien:

Ich habe mich aus erster Linie durch mein Interesse an Informatik dafür entschieden - da mich aber der gesellschaftliche Kontext und die wirtschaftliche Verwertung auch interessierte, schien Wirtschaftsinformatik die beste Wahl.

 

Inwieweit haben sich diese Vorstellungen im Rahmen des Studiums bewahrheitet?

Vor allem im Bachelor Studium hat die Ausrichtung des Studiums meinen Erwartungen entsprochen, allerdings war im Master der Fokus doch mehr auf Modellierung (Geschäftsprozesse, Workflow) gerichtet, als ich erwartet hatte.

 

Was hat Ihnen am Studium am besten gefallen?

Dadurch dass es nicht so viele Studierende gab, hatte ich viel Kontakt mit den Lehrenden, was sehr angenehm war. Außerdem war die Anzahl an möglichen Ergänzungsfächern sehr groß und es gab viele Möglichkeiten selbst einen Schwerpunkt zu legen.

 

Wo gibt es aus Ihrer Sicht Verbesserungsmöglichkeiten?

Mehr Zusammenarbeit mit Firmen und Durchführung bzw. Mitarbeit bei realen Projekten. Einbindung von Erkenntnissen sozialwissenschaftlicher Studien - zB. soft skills, soziale Auswirkungen von IT, psychologische Erkenntnisse im Projektmanagement. Mehr Durchführung von Lehrveranstaltungen auf Englisch.

 

Was sind Ihre unmittelbaren Pläne für die Zukunft?

Ich arbeite derzeit für meinen Verein ICT4D.at der sich mit dem Potential von Informations- und Kommunikationstechnologien im Kontext von Entwicklungszusammenarbeit beschäftigt. Weiters arbeite ich Teilzeit als Business Intelligence Consultant für die Firma Harrer und Partner.

 

Was würden Sie einem/r StudienanfängerIn empfehlen?

Konzentration auf ein konkretes Teilgebiet an einem speziellen Institut. Nutzung der Auslandsangebote (Erasmus, Fahrt auf MKWI, Praktika im Ausland - zB IEASTE).

 

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