Zum Thema „Alles verboten? Blockchain und Smart Contracts aus datenschutz- und zivilrechtlicher Sicht“ konnte der ebenso an der Universität Wien tätige Rechtswissenschafter dem interessierte Publikum einen Überblick über eben jene datenschutz- wie zivilrechtlichen Herausforderungen, die der Einsatz von Blockchain-Technologien mit sich bringt, geben. Somit trug das diesmalige CS-Colloquium auch zum interdisziplinären Austausch zwischen den Rechtswissenschaften und der Informatik bei; dass gerade das Thema Blockchain ein für die Informatik interessantes darstellt, das zeigt etwa auch die Beteiligung der Universität Wien am » ABC – Austrian Blockchain Center.

Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó studierte Rechtswissenschaften in Wien und Paris un war danach Assistent und IT-Beauftragter an der juristischen Fakultät der Universität Wien. Er gründete 1998 den Universitätslehrgang für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien, dessen Leiter er ebenso ist. An der Leibniz Universität Hannover hatte er zwischen 2000 und 2007 verschiedene Positionen inne, von 2013 bis 2017 war er ebenfalls Direktor des Forschungszentrums L3s. Seit März 2017 ist Forgó Mitglied des digitalRat des Land Niedersachsen und seit Oktober 2017 Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht an der Universität Wien am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht. Seit Juli 2018 ist er außerdem Expertenmitglied des österreichischen Datenschutzrats.

Die Fakultät für Informatik dankt Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó für seinen Vortrag sehr herzlich!

Die Folien zum Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó lassen sich » hier finden.