Magdalena Schwarzl, BSc

Studium: Bachelor Informatik

Ausprägungsfach: Scientific Computing

 
Was war das Thema Ihrer Bachelorarbeit?

"cellPACKexplore: Interactive Model Building for Spatial Data" (betreut von Torsten Möller, in Zusammenarbeit mit Tom Torsney-Weir, Ludovic Autin, Graham Johnson)

 

Was waren Ihre Gründe für ein Studium der Informatik an der Universität Wien?

Ein Freund von mir hat mir davon erzählt und war sehr begeistert. Ich wusste, dass ich ähnliche Interessen habe wie er, und alles, was er erzählte, klang sehr interessant. Ich habe mich entschlossen, das Studium zu 'probieren', und wusste innerhalb kurzer Zeit, dass ich genau in meiner Materie gelandet war.

 

Was hat Ihnen am Studium am besten gefallen?

Viele Lehrveranstaltungen waren sehr praxisorientiert. Verglichen mit Freunden und Freundinnen in anderen Studienrichtungen ist das Studium recht schulisch aufgebaut. Viele Übungen verlangen regelmäßige Abgaben. Meiner Meinung nach lernt man immer am meisten, wenn man Dinge selbst ausprobiert und herausfindet.

Was würden Sie einem/r StudienanfängerIn empfehlen?

Viele Fragen stellen. Wenn es Unklarheiten gibt, in Tutorien gehen, Professoren fragen oder Mitstudenten bitten, etwas noch einmal zu wiederholen. Das hilft oft besser, als stundenlang alleine zu grübeln.

 

Was muss man als Studierende/r dazu beitragen, um unter die besten Bachelor-AbsolventInnen des Jahres zu kommen?

Was mir zu dem Erfolg verholfen hat, war hauptsächlich die Freude und großes Interesse an dem Studium. Es gehört aber natürlich auch einiges an Arbeit und Zeit dazu, die Hausübungen zu machen und sich auf Prüfungen gut vorzubereiten.

 

Was sind Ihre unmittelbaren Pläne für die Zukunft?

Ein Masterstudium in Computer Science mit dem Fokus auf Visualisierung an der University of Utah in Salt Lake City (USA).

 

Fühlen Sie sich durch Ihr Informatik-Bachelor-Studium an der Universität Wien für Ihr Masterstudium an Ihrer neuen Universität außerhalb von Österreich gut vorbereitet?

Im Großen und Ganzen, ja. Ich merke, dass das Studium in Utah mathematischer aufgebaut ist, das lag während meines Bachelors weniger im Fokus. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass ich eine viel praxisorientiertere Ausbildung genossen habe und mir dadurch mit dem selbstständig Arbeiten leichter tue.

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